Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit in der Balance
Wenig Verschleiss
Marc Baumgartner beleuchtet einen Schlüsselaspekt: «Wenig Verschleiss bedeutet wenig Serviceeinsätze und damit geringe Unterhaltskosten und CO₂-Emissionen». Um dies zu erreichen seien zwei Dinge entscheidend: erstens die Verwendung von hochwertigen Materialien und Komponenten und zweitens der möglichst minimale Einsatz von Verschleissteilen.
Zu letzteren gehörten früher UV-Quecksilberlampen. Seit 2017 verbaut swissQprint nur noch LED-Lampen. Sie sind stromsparend, giftige Abfälle sind kein Thema mehr und, ganz wichtig, die Lebenserwartung der Lampen ist ähnlich hoch wie die der Drucker. Dies spart Ressourcen. Natürlich auch die Tatsache, dass 95 % der Maschinenteile das Potenzial zur Rückführung in die Kreislaufwirtschaft haben.
Angesichts dieser Langlebigkeit stellt sich die Frage, wie lange swissQprint die Druckerversionen unterstützt. Darauf antwortet Marc Baumgartner: «Nicht nur unterstützen wir die Ausgabesoftware der ersten Generation nach wie vor, sondern liefern selbstverständlich auch Ersatzteile und Tinten - ‘End of Life’ gehört nicht zu unserem Vokabular.»
Reparieren statt Ersetzen
Er geht auf einen weiteren Aspekt der swissQprint-Philosophie ein: "Reparieren statt Ersetzen". «Im Entwicklungsprozess hinterfragen wir stets, welche Bauteile reparierbar sind», führt er aus. Besonders Druckköpfe oder elektronische Boards, die noch in gutem Zustand sind, erhalten ein zweites Leben. «Durch Reparaturen ersparen wir unseren Kunden nicht nur Kosten, sondern schonen auch wertvolle Ressourcen», schliesst Marc Baumgartner.
Mit wartungsarmen, langlebigen Grossformatdruckern setzt swissQprint auf eine ausgewogene Kombination aus hoher Leistungsfähigkeit und ökologischer Verantwortung.