
Zehn auf einen Streich!
Shengda treibt seine digitale Transformation kontinuierlich voran und fokussiert dabei zunehmend auf den Digitaldruck. Nach den ersten sehr positiven Erfahrungen mit einer Jetfire 50 von Heidelberg hat das Unternehmen jetzt in insgesamt zehn weitere Systeme dieser Art investiert. Die Inkjet-Systeme werden in den nächsten Monaten an verschiedenen Standorten in China installiert - die ersten beiden der Neubestellung bereits im Dezember - und markieren einen weiteren Meilenstein in Shengdas strategischer Ausrichtung im Hinblick auf die massenhafte und effiziente Produktion von digital gedruckten Kleinauflagen. Neben Digitaldrucksystemen für die Kleinauflagenproduktion hat das Unternehmen weiterhin insgesamt rund 200 Bogenoffset-Druckwerke von Heidelberg im Einsatz, mit denen ein Großteil aller Aufträge gefertigt wird.
Digitales Ökosystem von Heidelberg überzeugt
Die Entscheidung für den umfassenden Folgeauftrag fiel nach intensiven Tests und Vergleichen mit anderen Technologien im Markt. Shengda überzeugte das Gesamtangebot des digitalen Ökosystems von Heidelberg: insbesondere die überlegene Farbqualität, die hohe Druckstabilität und die exzellente Verfügbarkeit der Systeme in Verbindung mit dem Serviceversprechen von Heidelberg.
Das globale Servicenetzwerk von Heidelberg bietet Kunden rund um die Uhr schnelle Hilfe. Selbst bei unerwarteten Störungen kann es durch sofortigen technischen Support und Ersatzteilversorgung Produktionsausfälle minimieren und die Voraussetzungen für eine kontinuierliche Verfügbarkeit und Produktion schaffen.
Ein weiterer Vorteil: Die Jetfire Systeme ermöglichen eine deutliche Reduktion der Personalkosten und damit eine höhere Effizienz im Betrieb. Im Ergebnis kann Shengda durch die Jetfire Technologie zwei bis drei Bediener pro Schicht einsparen. Die Jetfire Systeme sind dabei ein zentraler Bestandteil vollautomatisierter Produktionslinien für den Digitaldruck, die über den Prinect Workflow und JDF-Import direkt mit Web-to-Print-Aufträgen gespeist werden. So kann Shengda beispielsweise Kleinauflagen mit hochwertigen bzw. individualisierten Umschlägen in Kombination mit identischen Innenseiten in einem Durchgang kostengünstig digital produzieren. "Die Automatisierung und Performance der Jetfire Systeme ist beeindruckend und passt perfekt zu unserer Vision einer digitalen Zukunft", sagt Cui Wen Feng, Eigentümer von Shengda Printing Technology. "Wir planen mittelfristig den Aufbau von 20 bis 30 digitalen Produktionslinien. Die Investition in die Jetfire Systeme markiert dabei einen entscheidenden Schritt in diese Richtung."
Bis heute hat Shengda bereits über 300 Millionen RMB in digitale Drucktechnologie investiert. Das monatliche Druckvolumen liegt bei sechs Millionen A4-Seiten, mit einem Potenzial von bis zu acht Millionen Seiten.
"Die Investition von Shengda unterstreicht die Stärke unserer industriellen Digitaldrucklösungen und die Relevanz der Jetfire Technologie für den globalen Markt", sagt Dr. David Schmedding, Vorstand Technologie und Vertrieb bei Heidelberg. "Sie ist zugleich ein Beleg für den Erfolg unserer Wachstumsstrategie für das Kerngeschäft." Markteinschätzungen zufolge wächst der für Heidelberg erreichbare weltweite Digitaldruckmarkt einschließlich Service und Verbrauchsmaterialien von heute rund 5 auf 7,5 Milliarden Euro bis im Jahr 2029. Heidelberg hat daher das Angebot sowohl im Inkjet- als auch im Tonersegment erweitert. Dadurch will das Unternehmen den Umsatz mit Digitaldrucklösungen deutlich steigern.
Heidelberg launcht Konfigurator für hybride Druckproduktion
Heidelberg bietet Interessenten auf seiner Webseite ab sofort die Möglichkeit, sich auf Basis ihrer Auftragsstruktur über ein Konfigurationstool einen raschen Einblick in die Welt der hybriden Druckproduktion zu verschaffen. Nach der Angabe von Auflagenhöhen und Jobanzahl erhalten die Interessenten eine Empfehlung, welche Kombination aus Digital- und Offsetlösungen am besten zu den Anforderungen passt. Alle Optionen lasen sich auf einen Blick vergleichen.