
Nachhaltiges Papier steigert das Potenzial von gedruckter Werbung
In der deutschen Studie gaben 78 Prozent der Befragten an, regelmäßig Broschüren zu lesen. Zum Vergleich: Zeitungen lesen nur rund 40 Prozent.
Daten aus dem Vereinigten Königreich zeigen ähnliche Trends auf. Der Bericht von JICMAIL für das 4. Quartal beziffert den Anteil der Personen, die mit Direktwerbung und Flyern interagierten, auf 77 Prozent.
"Die Studie von IFH Media Analytics zeigt, dass gedruckte Broschüren nach wie vor ein wichtiges Medium zur Kommunikation von Angeboten sind und trotz der Zunahme digitaler Medien nicht an Relevanz verloren haben", sagt Dirk Götz, Manager Sales Operations Central Europe bei Holmen Board and Paper. "Gerade angesichts der Flut an digitalen Inhalten ist es für Einzelne schwierig, den Überblick über gute Angebote und seriöse Inhalte zu behalten."
Nachhaltigkeit als Schlüsselfaktor
Eine weitere wichtige Erkenntnis von Prospektmonitor 2025 ist, wie die Verbraucher*innen gedruckte Kommunikation aus einer Nachhaltigkeitsperspektive betrachten. Ein wichtiger Grund für Unternehmen, von gedruckter zu digitaler Kommunikation zu wechseln, war die Sorge, als weniger umweltbewusst wahrgenommen zu werden.
Die deutsche Studie zeigt jedoch, dass 48 Prozent der Befragten gedruckte Materialien als nachhaltig ansehen, wenn sie aus recyceltem Papier hergestellt werden. Und 35 Prozent sind der gleichen Ansicht, wenn für die Produktion des Papiers Holz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern verwendet wird.
Die Studie bekräftigt Holmens Strategie, Papier aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern herzustellen.
"Ich kann mit Stolz sagen, dass Holmen wertvolle Lösungen anbieten kann, die nicht nur nachhaltig sind, sondern auch das beste Preis-Leistungs-Verhältnis haben. Das bedeutet, dass gedruckte Kommunikation auch weiterhin eine wirtschaftlich tragfähige Option für unsere Kundschaft bleibt", sagt Dennis Hansson, Sales Director - Graphical Segment.
Langfristige Partnerschaft mit nachhaltigem Vorteil
Die meisten verbraucherorientierten Unternehmen würden davon profitieren, ihre gedruckte Kommunikation zu erweitern. Die Verbraucher*innen wünschen sich das, und die Vorteile sind auch im Hinblick auf den Umweltschutz offensichtlich.
Aber damit dies geschehen kann, benötigen Marken und Druckereien langfristige Partnerschaften mit den Herstellern. Außerdem muss das produzierte Papier die strengsten Nachhaltigkeitskriterien erfüllen.