
Metsä Board vergleicht in verifizierter Fallstudie zum CO2-Fußabdruck Takeaway-Schale für Lebensmittel aus PE-beschichtetem Karton von Metsä Board mit einer Schale aus fossilem PP-Kunststoff
Die Recyclingquote von Kartonverpackungen ist in Europa höher als die von Kunststoffverpackungen, und Recycling verzögert die Freisetzung von Kohlenstoff aus dem Verpackungsmaterial. Laut den neuesten Eurostat-Daten wurden 2023 in der EU 87 Prozent der Papier- und Kartonverpackungen recycelt, verglichen mit 42 Prozent bei Kunststoffverpackungen.
Sowohl Kunststoff als auch Karton enthalten Kohlenstoff, der bei der Verbrennung zu Kohlendioxid wird. Der entscheidende Unterschied besteht darin, dass die Emissionen von Karton durch das während des Baumwachstums aus der Atmosphäre aufgenommene Kohlendioxid ausgeglichen werden, während fossile Kunststoffe neuen Kohlenstoff in die Atmosphäre abgeben.
"Neben dem biogenen Kohlenstoff und den hohen Recyclingquoten profitiert unser Karton von einem hohen Anteil an fossilfreier Energie in der Produktion, der 2024 bei 89 Prozent lag. Das Ziel von Metsä Board ist es, die Nutzung fossiler Energie in den Werken bis 2030 vollständig zu beenden", sagt Lari Oksala, Sustainability Manager bei Metsä Board. "Das Verpackungsmaterial muss immer entsprechend der beabsichtigten Anwendung getestet und ausgewählt werden. Der größte Klimanutzen entsteht, wenn die Verpackung ihre Kernaufgabe erfüllt - das Produkt zu schützen."
Diese Studie ist Teil einer größeren Reihe von Vergleichen, die Metsä Board durchgeführt hat, um transparente, wissenschaftlich fundierte Einblicke in die Klimaauswirkungen unterschiedlicher Verpackungsmaterialien zu geben. "Es ist unerlässlich, dass wir verifizierte, wissenschaftlich fundierte Daten bereitstellen, um unsere Kund*innen bei der Auswahl von Verpackungen zu unterstützen. Solche Vergleiche helfen dem Markt, auf Lösungen hinzuarbeiten, die die Klimaauswirkungen reduzieren", sagt Marjo Halonen, VP Marketing, Communications and Sustainability.